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Hochsensibilität: 8 Stressfaktoren - 8 Tipps

Stressfaktoren - für viele Hochsensible sehr ähnlich

Frau, die sich erschöpft und verweint den Nacken hält zum zart stark Blogartikel "8 Dinge, die Hochsensible stressen"

Selbstverständlich ist das Stressempfinden jedes Menschen hoch individuell. Bei den Jahresgruppen und in den Beratungen für Hochsensible habe ich allerdings immer wieder festgestellt, dass wir einige Stressfaktoren als ähnlich herausfordernd empfinden.

 

Lies mehr über die 8 Dinge, die Hochsensible stressen und was hilft.

Den Artikel zum Hören

Was Hochsensible stresst: 1. Zu viele Sinneseindrücke

Weil Hochsensible mehr Sinneseindrücke in sich aufnehmen als nicht hochsensible Menschen, sind ihre Verarbeitungskapazitäten schneller ausgeschöpft. Ein Zuviel an Sinneseindrücken hinterlässt oft Gefühle von Überwältigung, Überreizung, Ausgeliefertsein oder Erschöpfung. 

 

Als besonders störend und stressend empfinden viele Hochsensible auch

  • zu grelles, flackerndes Licht
  • zu viele, zu laute oder disharmonische Geräusche
  • kratzende Kleidung oder drückendes Schuhwerk
  • stechende, aufdringliche, künstliche Gerüche
  • überwürztes, zu scharfes Essen
  • Hitze oder Kälte, Unwetter
  • ...

 

Was hilft: 

Die oben aufgezählten Aspekte aus unserem Leben zu streichen, ist ein guter Anfang. Viele kleine und große Pausen, Momente der Stille, Rückzugsräume und Auftanken in der Natur helfen uns, nach einem Zuviel an Eindrücken wieder bei uns anzukommen. 

 


Was Hochsensible stresst: 2. Schlafmangel

Schlaf ist für die Verarbeitung der verstärkt aufgenommenen Sinneseindrücke besonders wichtig für Hochsensible. Im Schlaf regenerieren Körper und Geist und unsere Seele geht auf Abenteuerreisen. 

 

Was hilft: 

Meine liebsten Tipps für erholsamen Schlaf und leichtes Ein- und Durchschlafen liest du in diesem Artikel.

 


Was Hochsensible stresst: 3. Druck

Ob Zeitdruck, finanzieller Druck oder emotionaler Druck - Druck stresst Hochsensible gleichermaßen. Wir lieben es, die Dinge in unserem Rhythmus, mit Achtsamkeit und Bedacht zu tun. Und oftmals brauchen wir für unser inneres Sortieren, das Finden von Lösungen und die achtsame Aussprache mit unseren Liebsten oder ChefInnen und KollegInnen mehr Zeit als andere. Dafür sind unsere Lösungen dann besonders fundiert und für alle Beteiligten möglichst dienlich.

 

Was hilft: 

Meine liebsten Tipps, wie du gut für dich einstehst, liest du in diesem Artikel.

 


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Was Hochsensible stresst: 4. Mangelnde Wertschätzung & Unachtsamkeit

Ein harmonisches Miteinander ist hochsensiblen Menschen sehr wichtig. Sie gehört für uns zum guten Ton. Deshalb und weil wir uns selbst durchaus nach Wertschätzung für unsere Besonderheiten sehnen, schenken wir anderen gern Wertschätzung so gut es uns möglich ist. Unachtsamkeiten werden schnell als mangelnde Wertschätzung und deshalb oft als kränkend empfunden.

 

Was hilft: 

Schenke auch dir selbst die Wertschätzung und Achtsamkeit, die du dir wünschst oder die du anderen schenkst. :-)
Meine liebsten Tipps, wie du gut für dich einstehst, liest du in diesem Artikel.

 


Was Hochsensible stresst: 5. Disharmonien, Streit & Konflikte

Disharmonien, Streit und Konflikte können sehr lange in uns nachklingen. Wir grübeln darüber nach, wie ein Streit entstehen konnte. Wie ein Konflikt für alle dienlich beigelegt werden könnte. Warum wir uns so verletzt fühlen. Und und und. Das kann uns so manche Stunde Schlaf kosten.

 

Was hilft: 

Wenn Disharmonien, Streit und Konflikte lange in dir nachklingen, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit, in die Ahnenreihe oder andere Inkarnationen. Wenn wir einmal Gewalt oder Liebesentzug im Zusammenhang mit Konflikten erleben mussten, kann uns schon ein harmloser Streit im Hier und Heute aus der Bahn werfen. Eine Heilung alter Traumata nimmt Konflikten ihre Größe und macht uns selbstbewusster.

 

Wie Traumata und Blockaden leicht und spielerisch geheilt werden können, erfährst du in meinen Beratungen, Jahresgruppen und Onlinekursen. Aber auch meine Podcasts enthalten wertvolle Tipps.

 


Was Hochsensible stresst: 6. Größere Menschenansammlungen

Größere Menschenansammlungen bieten unglaublich viele Sinneseindrücke. Und diese Sinneseindrücke können uns Hochsensible schnell überfordern und lange in uns nachklingen. Überreizung, Nervosität und ein inneres Vibrieren können das Ergebnis sein. Nach solch überreizenden Erlebnissen finden wir schlechter in den Schlaf oder schlafen unruhiger.

 

Was hilft: 

Wenn sich eine Menschenansammlung nicht vermeiden lässt, dann suche dir einen Platz am Rand oder dort, wo du dich am wohlsten und sichersten fühlst. Ansonsten halte dich von größeren Menschenansammlungen einfach fern. Wähle kleinen, feinen Austausch mit anderen Menschen. Genieße die Natur, um dich von einem Zuviel an Menschen zu erholen.

 


Was Hochsensible stresst: 7. Small Talk mit wenig Tiefgang

Small Talk ohne Tiefgang kann uns sooooo langweilen, oder? Reine Zeitverschwendung unserer kostbaren Lebenszeit. Wir wollen uns von Herz zu Herz mit anderen austauschen. Wir wollen uns wahrhaftig zeigen können und Wahrhaftiges von anderen erfahren. Wir wollen uns im anderen erkennen und an ihm wachsen. Wir wollen Intensität schenken.

 

Was hilft: 

Verabschiede dich höflich aber zeitnah aus unpassenden Gesprächen. Wähle kleinen, feinen Austausch mit Gleichgesinnten. Vielleicht magst du Teil meiner Jahresgruppe oder Erfahrungsaustauschtreffen werden? Weitere Formate findest du im Netzwerk Hochsensibilität.

 


Was Hochsensible stresst: 8. Umweltverbrechen, Kriege & Ungerechtigkeiten

Wenn es auf diesem Planeten knallt, dann ist das für uns Hochsensible ein oft tief berührendes und verletzendes Erlebnis. Tief in unserem Inneren wissen wir: Wir alle sind eins. Und was anderen dort geschieht, geschieht irgendwie auch uns hier. Unsere Sehnsucht nach wahrhaftigem Frieden, Liebe und Mitgefühl ist groß. Denn viele Hochsensible tragen die Kriegserlebnisse ihrer Ahnen oder eigene Gewalterfahrungen aus diesem oder aus vergangenen Inkarnationen in sich. Deshalb reagieren sie intensiv auf das Kriegsgeschehen in der Welt. 

 

Was hilft: 

Unser mutiger Beitrag für den Weltfrieden beginnt damit, Frieden in uns selbst zu schaffen. Tiefen, wahrhaftigen Frieden, der nur entsteht, wenn wir alte Wunden wirklich erkennen und heilen. Wenn wir vergeben - uns selbst und anderen. Und weil wir mit dem besonderen Talent der Selbstreflexion beschenkt sind, können wir diesen Beitrag zum Weltfrieden besonders gut leisten. 

 

 

Lass es dir gut gehen! Und schreibe mir gern in die Kommentare, was dich stresst und was dich nährt. 

Alles Liebe, deine Inga

Briefumschlag mit Herzerl
Zwei Herzen als Symbol für eine Beratung für Hochsensible
Buchcover von "Lebe deine HerzKraft", "Mama ist voll gechillt", "Mit den 13 Archetypen der Frau durch den Jahreskreis"

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