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Warum Hochsensible stark auf Gewitter reagieren

Wenn uns Gewitter an unsere Grenzen bringen & was hilft

Foto eines Gewitters Canva

Jetzt im Sommer blitzt und donnert es in schöner Regelmäßigkeit und wir Hochsensible haben damit so unsere Probleme.

 

Viele berichten, dass sie auf Gewitter stark reagieren und schnell nervös, kopfschmerzanfällig oder ängstlich werden. Geht es dir auch so?

 

Warum reagieren wir stärker als andere auf Gewitter? Und wie können wir uns stabilisieren?

Meine Gewitterangst

Während meine Familie bei Unwettern neugierig am Fenster steht und begeisterte Ahs und Ohs ausstößt, habe ich mich früher am liebsten im hintersten Winkel eines Zimmers ohne Fenster verkrochen. 

 

Gewitter haben mich immer sehr nervös und ängstlich gestimmt. Ich vibrierte förmlich durch die Wohnung und lauschte ängstlich dem Donner nach. Hagel und Starkregen lassen mich auch heute noch über die armen Vögel, Insekten und Wildtiere grübeln. Und am liebsten würde ich mich schützend über alle meine Gartenpflanzen und Bäume werfen.

 

Heute ist das schon viel besser geworden. Noch immer mag ich keine Extreme - ob beim Wetter oder in anderen Lebensbereichen. Aber ich bin nicht mehr so hypernervös bei Gewittern wie früher.

 

Warum ich glaube, dass Hochsensible intensiver auf Unwetter reagieren als andere Menschen und wie ich zu mehr Gelassenheit gefunden habe, das liest du unten.

 

 

5 Gründe, warum Gewitter Hochsensible belasten können & was hilft

1 Das Nervenkostüm vieler Hochsensibler ist ohnehin durch viele Sinneseindrücke überreizt und reagiert empfindlich auf Wetterwechsel und Gewitter.

 

=> Mein Tipp: Gönne dir viele Auszeiten in der Natur, ausreichend Schlaf, reichlich Glukose in Form von Obst, Gemüse, Blattsalaten und Kräutern sowie Honig. (Glukose kühlt und nährt das Gehirn und die Nerven).

Meditation, sanfte Bewegung und Entspannungstechniken sind ebenfalls wundervolle Werkzeuge, um uns in der Balance zu halten.


Ein Gewitter stört unser natürliches Empfinden von Harmonie und Ausgeglichenheit.

 

=> Meiner Erfahrung nach hilft da nur Akzeptanz. :-) Übe dich also in der liebevollen Annahme deiner wundervollen Qualität, nach Harmonie und Ausgeglichenheit zu streben.


3 Ein Gewitter triggert ein traumatisches Ereignis und reaktiviert es.

 

=> Du kannst dich einer Traumatherapie unterziehen oder die durch ein Trauma im Gehirn verursachten Verletzungen z.B. mithilfe des Brain Shots "Trauma-, Schock- und Verlust-Stabilisator" heilen helfen. Du findest das Rezept von Anthony William Medical Medium in meinem wisdom-of-nature-Blog. 


Die Nerven (z.B. Gesichts-, Trigeminus oder Vagusnerven) sind durch Viren (z.B. Herpes Simplex 1 und 2, Gürtelroseviren oder EBV) angegriffen oder durch virale Abfälle gereizt und entzündet, was durch die Reizzunahme bei Wetterwechseln und Gewittern besonders spürbar wird.

 

=> Es hilft die Ernährung so umzustellen, dass sich Viren im Körper nicht mehr wohlfühlen bzw. absterben. Meine intensiv an mir selbst erprobten Tipps dazu findest du im Artikel "Wie Hochsensible Überreizung entgegenwirken".


5 Das Gehirn ist mit winzigen Ablagerungen von Schwer-, Leicht- oder Halbmetallen belastet, die nicht nur für Entzündungen im Gehirn sorgen, sondern auch auf die elektrischen Entladungen während eines Gewitters reagieren und das Gehirn erhitzen und überreizen. 

 

=> Genial ist der Schwermetall-Entgiftungs-Smoothie (Heavy Metal Detox Smoothie oder HMDS). Trinkst du ihn täglich über eine längere Zeit, wirst du schon bald spüren, dass du dich besser konzentrieren kannst, nicht so schnell emotional oder nervös bist und mit Gewittern gelassener umgehen kannst. Ich trinke den Smoothie seit Oktober 2021 und bin lange nicht mehr so nervös und ängstlich bei Unwettern wie früher. 


Weil Gewitter stärker werden, reagieren Hochsensible auch stärker

Hinzu kommt, dass Gewitter seit vielen Jahren immer stärker werden, weil immer mehr kleinste Partikel von Metallen und anderen Toxinen von Industrie, Landwirtschaft, Bränden, Flugverkehr u.ä. in die Luft entlassen werden. Diese Metalle leiten die elektrischen Entladungen während eines Gewitters besonders stark weiter oder ungünstig um und können Unwetter verstärken.

Meine Erkenntnisse über die viralen und metallenen Ursachen für die (hochsensible) Nervosität bei Gewittern stammen aus den Büchern von Anthony William Medical Medium*.

 

 

Schreib mir doch mal, wie es dir mit Gewittern geht und was dir im Umgang mit ihnen dienlich ist. Sicherlich freuen sich alle LeserInnen über weitere Erfahrungsberichte und Tipps.

 

Lass es dir gut gehen und lebe deine zart starke Kraft!

Alles Liebe, deine Inga

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Silke Nicklas (Dienstag, 18 Juli 2023 21:45)

    Hallo Inga,
    ja, ich werde auch immer schrecklich nervös und ängstlich, wenn ein Gewitter heranzieht und wenn es sich gerade austobt. Da bin ich auch am liebsten daheim. Ich spüre richtig die aufgeladene Athmosphäre und werde ganz kribblig und zittrig. Ich nehme auch wahr, dass normale Menschen auch gereizter reagieren. Ich bin mal bei Unwetter auf der Autobahn gestanden, fahren war nicht mehr möglich, mein Auto ist vom Sturm durchgeschüttelt worden. War zum Glück schnell wieder vorbei, aber ich mit den Nerven am Ende. Das war traumatisch für mich.
    Liebe Grüße

  • #2

    Inga Dalhoff (Mittwoch, 19 Juli 2023 08:27)

    Liebe Silke,

    oh, so ein Gewittererlebnis hatte ich auch schon. Unwetter im Auto und Unwetter im Zelt. Letzteres hat mich wirklich an meine Grenzen gebracht.

    Wenn die Wirkung eines solchen Unwetters allzu lange in dir nachklingt und traumatisch für dich ist, dann kannst du (wenn du magst) dieses Heilsmoothie-Rezept ausprobieren, das ich in meinem wisdom-of-nature-Blog veröffentlich habe: https://www.wisdom-of-nature.com/brain-shot-bei-trauma-schock-und-verlust/

    Lass es dir gut gehen und genieße trotz des ein oder anderen Gewitters den Sommer!
    Alles Liebe, deine Inga